Mit zunehmender Dauer der Niedrigzinsphase erlangen alternative Formen der Geldanlage immer mehr an Bedeutung. Insbesondere institutionelle Anleger setzen immer stärker auch auf alternative Investments. Entscheidende Gesichtspunkte sind die Diversifikation und das Rendite-Risiko-Profil alternativer Investments.
Was sind alternative Investments? Eine allgemeingültige oder gar abschließende Definition gibt es hierfür nicht. Die Bandbreite alternativer Investments ist groß. Sie allein mit den Begriffen Private Equity oder Hedgefonds zu umschreiben, wäre zu kurz gegriffen. Alternative Investments gibt es für viele Asset-Klassen, darunter in letzter Zeit insbesondere Infrastruktur und erneuerbare Energien. Aber auch klassische Vermögenswerte, wie etwa Immobilien, eignen sich für solche Arten von Investments.
Neben Fondsstrukturen sind es häufig strukturierte Finanzierungen, die für alternative Investments gewählt werden. Alternative Investments werden in der Regel privat platziert und sind damit einem ausgewählten Anlegerkreis vorbehalten. Vielfach sind die Produkte speziell auf die Bedürfnisse einzelner Anlegergruppen, wie etwa Versicherungen oder Pensionskassen, zugeschnitten.
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