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Mit dem öffentlichen Übernahmeangebot unterbreitete Ipsos allen Aktionären von infas ein Angebot zum Erwerb ihrer infas-Aktien gegen Zahlung einer Barleistung in Höhe von EUR 6,80 je infas-Aktie. Dies entsprach einer Prämie von rund 61% auf den Schlusskurs der infas-Aktie am 22. August 2024, dem letzten Börsenhandelstag vor der Veröffentlichung der Entscheidung von Ipsos zur Abgabe des Übernahmeangebots. Das Transaktionsvolumen betrug insgesamt rund EUR 60 Mio.
Das öffentliche Übernahmeangebot wurde bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist am 21. November 2024 für rund 83.72% der infas-Aktien angenommen. Nachdem das Bundeskartellamt am 20. Dezember 2024 die fusionskontrollrechtliche Freigabe für den Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots erteilte, konnte das öffentliche Übernahmeangebot schließlich Anfang Januar 2025 vollzogen werden.
Die infas Holding AG mit ihren fünf Tochtergesellschaften ist in der Markt-, Meinungs- und Sozialforschungsinstitut tätig. Die größte Tochtergesellschaft des Konzerns, die 1959 gegründete infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, ist eine unabhängige Forschungs-GmbH, die Forschungs- und Beratungsleistungen für die Wissenschaft, die Politik einschließlich ihrer Verwaltungen, Unternehmen aller Branchen sowie die EU erbringt. Der Konzern wird geführt von den Vorständen Christoph Preuß (CEO), Dr. Isabell Nehmeyer-Srocke (CFO) sowie Thomas Allerstorfer (Vorstandsmitglied und zukünftiger CFO).
Hogan Lovells Team für infas Holding AG
Prof. Dr. Michael Schlitt (Partner, Aktien- und Kapitalmarktrecht, Co-Federführung), Dr. Tim Brandi (Partner, Corporate M&A), Dr. Susanne Ries (Of Counsel, Aktien- und Kapitalmarktrecht), Dr. Mike Karl Schmidt, Simon Kiefer (Senior Associates, Corporate M&A) (alle Frankfurt);
Dr. Sebastian Biller (Counsel, Co-Federführung), Dr. Matthias Veicht (Associate, beide Aktien- und Kapitalmarktrecht, München);
Dr. Martin Sura (Partner), Giulia Matt (Senior Associate) (Kartellrecht, Düsseldorf).